wie können wir das langjährig Bewährte nutzen, um daraus den jungen, aber auch den neuen Mitgliedern eine Perspektive zu gestalten? Offenheit für Neues, Toleranz für Anderes und Kreativität in der Umsetzung von Ideen sind Tugenden, die auch wir in unserer Vorstandsarbeit vornan gestellt haben und auch weiter stellen werden. Ein verbindendes Element bei allem ist ganz sicher unser Segelsport in allen seinen Dimensionen. Die Ausbildung von jungen und neuen SeglerINNEN stand dabei auch in diesem Jahr im Visier. In 2015 begingen wir das 40.Jubiläum unseres OK-Pokals. Langjährige Mitsegler bedankten sich beim Mitgründer dieser Regatta, Siegfried Fischer. Anfang Oktober fand dann die Internationale Deutsche Meisterschaft der OK-Segler statt. Die Ausrichtung der Veranstaltung erfolgte durch unsere SGS, die auch von anliegenden Reviervereinen tatkräftig unterstütz wurde. Mit 51 Seglern aus vier Ländern waren hoch motivierte Segler am Start. Auch hoch motiviert waren die Vereinsmitglieder der SGS, welche für ein tolles Gelingen beitrugen. Es gab eine kleine Mannschaft, die im Vorfeld in vielen Stunden die Vorbereitung und Organisation zur Regatta gemeistert hat. Und es gab die große Mannschaft, die dann das Event von der Anreise bis zur Abreise der Segler, im Org.-Büro, im Catering, auf dem Wasser, zu den Abendveranstaltungen, auf der Siegerehrung uvm. hautnah begleitete. In 2015 waren wir verstärkt medienwirksam gewesen. Zum einen der Messeauftritt bei der „Sport & Fun“ in Berlin, andererseits mit einem Titelbericht zum Segeltraining in der MAZ und eine Fernseh-Wetter-Reportage vom OK-Pokal im rbb. Mit dem OK-Pokal waren wir im Infoheft des VBS, auf deren Homepage, mit der OK-IDM in der Seglerzeitung und der Internetseite „Segelreporter“ und letztendlich mit der Weihnachtsfeier erneut in der Seglerzeitung vertreten. Die Jugendhalle bekam, statt der alten verschlissenen Flügeltüren nun leichtgängige Schiebetüren, um die Bedienung im Jugendtraining deutlich zu erleichtern. Des Weiteren mussten hier und da kleine Schönheitsreparaturen durchgeführt werden. Mit dem Austausch des Stegbelages auf dem T-Steg wurde begonnen und an der zum Einsatz kommenden Technik wurden alte Teile gegen neue ausgetauscht. Die UVV-Prüfung haben Kran und Gabelstapler mit Bravour bestanden. Anfang des Jahres wurde vom Verein ein Erste-Hilfe-Kurs organisiert. Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin vom DRK vermittelte interessierten Mitgliedern ihr Fachwissen und Können. Neben einiger Theorie wurde auch viel Praktisches geübt und ausprobiert. Noch immer ist und bleibt unser Vereinsleben an dem gemessen, was sich aktiv im Klubhaus, auf dem Gelände und beim gemeinsamen Segeln auf dem Wasser abspielt. Mit all unseren Regatten warben wir zum Themenjahr der Stadt „ Potsdam bewegt“. Die Winterwanderung führte uns diesmal in die Ahrensdorfer „Pechphuhl". Die Herbstfahrt endete nach 2-stündiger Irrfahrt im Forsthaus Templin, wo schon mit heißen Eisbeinen auf die hungrigen MotorSegler gewartet wurde.