Die Kilos müssen wieder unter…
Sonntag, 14 Uhr, strahlend blauer Himmel, 8°C leichte Brise– wer hätte das gedacht, bei dem Wetter der Tage zuvor.Treffpunkt: Parkplatz in Phöben vor dem Angelverein. Diesmal waren es nicht so viele wie sonst. Ute hat uns einen Weg rausgesucht, den wir sonst im Sommer mit dem Boot auf der Havel fahren. Parallel sozusagen verläuft der 371km lange Rad-Wander-Weg zu den Havelwindungen zwischen Phöben und Ketzin. Er beginnt bei Waren (an der Müritz) und verläuft über Oranienburg, Berlin, Potsdam, Brandenburg, Rathenow nach Wittenberge durch vier Bundesländer.Er wurde am 8. Mai 2009 eröffnet und fand von da an große Beliebtheit. Von den 371km sind wir knapp 8km gewandert bei bester Laune und jeder mit seinem Picknick-Rucksack auf den Schultern. Auch ein Bollerwagen für den Jüngsten und ein Fahrrad für eine Seniorin waren mit von der Partie. Hier und da gab es einiges zu erzählen, was man so an Weihnachten und Silvester erlebt hat. Die Landschaft war ein Traum, Gänse sind über unsere Köpfe geflogen und haben einen Ratsplatz gesucht. Die Luft war klar und sauber, jeder Atemzug war ein Genuss, der Blick ringsum eine Augenweide. Wo sonst während der Saison die Boote über die Havel schippern war es an diesem Tag sehr ruhig auf dem Wasser. Nach einer knappen Stunden gab es dann eine Rastpause und jeder konnte sich nach Lust und Laune stärken für den anschließenden Rückmarsch. Käsehäppchen, Salzgebäck, Bouletten, Schmalzstullen und saure Gurken. Dazu Tee, Kaffee, Wein oder Glühwein und wer wollte einen kleinen Kräuterling. Die Brise nahm leicht zu und es wurde überlegt eine etwas winstillere Strecke zurück zu nehmen. Gesagt – getan. Gegen halb Fünf waren wir wieder zurück an unseren Autos. Schnell noch alles Gute für die Woche gewünscht und jeder trat seinen Heimweg an. Danke liebe Ute – es war ein sehr schöner Nachmittag.