Auch in Krisenzeiten muss die Arbeit weitergehen. Da laut Krisenstab nicht mehr als zwei nicht zum Haushalt gehörende Menschen zusammentreffen dürfen, trafen wir uns mit entsprechendem Abstand im Webinar. Der Chef hat eingeladen und pünktlich um 19 Uhr hat sich die Vorstandsrunde eingeloggt. Es gab einiges zu regeln, was den Betrieb auf dem Vereinsgelände und bevorstehender Veranstaltungen angeht. Weitere Vorgehensweisen mussten besprochen werden: Was wird mit den anstehenden Bauarbeiten am Vereinshaus, wir müssen die Mitgliederversammlung Anfang April absagen, aber im Mai können wir dann vielleicht auch hier eine Videokonferenz mit den Mitgliedern schalten, sofern die Ausgangsbeschränkungen noch Bestand haben. Schnell noch die Finanzen durchgesprochen und beim Thema Sport gibt es im Moment nichts zu berichten. Auch die Kultur kann im Moment nicht öffentlich gelebt werden. Wo doch gerade die ein Steckenpferd von uns allen ist. Denn die Gemeinschaft und die Geselligkeit sind unsere große Leidenschaft und wird von vielen schon vermisst. In den Jahren zuvor traf man sich gerade zu diesem Zeitpunkt in den Hallen und Freilagerplätzen zur Überholung der Boote. Keine Überholungen, kein Slippen, kein Ansegeln.
Aber wir werden es durchstehen, wenn wir uns alle an die Spielregeln halten.
In diesem Sinn bleibt bitte zu Hause – wir wollen nach der Krise alle wieder zusammen segeln gehen.
